USA: Carrot Cake und eine Kurzvorstellung von „United States of Cake“

Heute habe ich euch einen Klassiker der amerikanischen Herbstküche mitgebracht: Carrot Cake mit einer großzügigen Frischkäseglasur! Ich mag total gern süßes Backwerk mit Gemüse. Wenn man es richtig anstellt, kann man mit dieser Kombination unheimlich vielschichtige und saftige Gebäcke zaubern.

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Im Falle diesen Kuchens ist die Kombination auf jeden Fall geglückt: Ein dicker, saftiger Kuchen wird mit jeder Menge (mir schon fast zu viel) Frosting bestrichen und hält sich so einige Tage lang frisch.

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Das Rezept stammt aus dem sehr gelungenen Buch „United States of Cake“ von Roy Fares. Allein den Titel des Buches finde ich schon großartig! Er trifft auch genau den Ansatz des Buches: Aus allen Ecken der USA sind hier Kuchen, Cookies, Muffins, Bars und Co zusammengetragen worden. Zwischendurch gibt es immer mal doppelseitige Kurzvorstellungen eines besonderes Landstriches oder auch einer speziellen Location – beispielsweise besucht der Autor die Magnolia Bakery und lässt sich dort zu seinem Magnolia-Bakery’s Banana Cake (vgl. Diashow unten) inspirieren.

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Jedes Rezept wird mit ein paar Sätzen eingeleitet, was ich immer sehr schön finde, und von sehr appetitanregenden Bildern begleitet. Einzig der Autor taucht für meinen Geschmack auf ein paar zu vielen Bildern auf. In Anbetracht der tollen Rezepte ist das aber nicht weiter tragisch. Folgend ein paar Bilder, die ich euch direkt aus dem Buch zeigen darf:

Diese Diashow benötigt JavaScript.

Nun kommen wir aber zum Rezept des Carrot Cakes:

 

Zutaten:

Für den Teig:

3 Eier

200 g Zucker (im Original 300 g, das ist mir aber viel zu viel)

35 g Kokosraspel

270 g Mehl

1 TL Natron

1,5 TL Backpulver

1/2 TL Salz

2 TL Zimt, gemahlen

300 ml Sonnenblumenöl

340 g Karotten, fein gerieben

Für das Frosting:

50 g zimmerwarme Butter

300 g Frischkäse

300 g Puderzucker

2 TL Vanillezucker

1 Backform, 20 x 30 cm, gut eingefettet und ausgemehlt

Zubereitung:

Als erstes den Kuchen backen:

  • Den Ofen auf 180 °C vorheizen. (Tut das erst, nachdem ihr die Karotten gerieben habt, das braucht nämlich Zeit – zumindest wenn ihr es mit der Hand macht.)
  • In einer großen Rührschüssel Eier und Zucker gut aufschlagen, bis sich ein leichter Schaum bildet.
  • In einer anderen Schüssel Kokos, Mehl, Natron, Backpulver, Salz und Zimt vermischen und gemeinsam mit dem Öl in die Rührschüssel geben und alles gut verrühren. Zum Schluss die geriebenen Karotten unterrühren.
  • Den Teig in die Backform geben, glatt streichen und im vorgeheizten Backofen etwa 25 Minuten backen. Ein hineingesteckter Holzstab sollte sauber wieder heraus kommen.
  • Den Kuchen aus dem Ofen nehmen und komplett abkühlen lassen.

Für das Frosting:

  • Die Butter und den Frischkäse in einer Schüssel schaumig schlagen. Puderzucker und Vanillezucker hinzugeben und zu einer homogenen Creme aufschlagen. Auf dem Carrot Cake verstreichen, gegebenenfalls im Kühlschrank ruhen lassen und dann genießen!

Enjoy!

 

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Der Christian Verlag hat mir die Bilder netterweise für euch zur Verfügung gestellt. Vielen Dank dafür! Das Buch kostet 29,99 Euro, hat knapp 180 Seiten und ihr könnt es beispielsweise direkt beim Verlag bestellen: KLICK!

 

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16 Antworten zu USA: Carrot Cake und eine Kurzvorstellung von „United States of Cake“

  1. Pingback: Rezension: New York Sweets | Cooking around the world

  2. babyrockmyday schreibt:

    Ich schließe mich mal dem ersten Kommentar an… yummy Rezepte yummy Autor, ich bin leider überfordert mir der Entscheidung was zu backen ist. Traurig das auch irgendwelche blöden Bücher total gehypt werden und davon hab ich noch gar nichts weiter gehört gehabt !

    LG Rebecca

    • Becky schreibt:

      Ja, das ist wirklich ein Problem: Welches Buch hält wirklich was es verspricht, welches wird total überbewertet. Dafür sind Rezensionen auf Blogs wirklich praktisch, finde ich. 🙂
      Ich gespannt, wofür du dich entscheiden wirst.
      LG, Becky

  3. Icke schreibt:

    Habe das Buch verschenkt, jetzt werde ich dieses Rezept probieren…
    Mich juckt es schon das Buch selber für mich noch mal zu bestellen…
    Der Buchautor macht so optisch grandiose Sachen, wie er selber gut aussieht…

    Tolles Buch! Mit super leckeren Rezepte…

  4. catiw schreibt:

    Meine Adresse, an den Du den Kuchen schicken darfst *sabber* 😀 steht in meinem Impressum :mrgreen:

  5. anja zimtschnegge schreibt:

    das ist auch eine leckere version mit kokosraspeln! und das buch könnte mir auch gefallen.in amerika habe ich wirklich die tollsten kuchen und gebäcke gesehen ,sogar im supermarkt. „mein“ carrot cake ist mit walnüssen und ananas. irgendwann irgendwo im internet gefunden und schon häufig gebacken. sehr saftig ! lg anj

  6. Schokohimmel schreibt:

    Mmmmmmhhh, köstlicher Carrot Cake mit Frischkäse-Topping! Den fand‘ ich ja von Anne’s Kitchen so genial ❤ . Deine Variante schmeckt bestimmt super.
    Und: Das Buch hört sich klasse an. Ich steh' ja auf amerikanisches Gebäck 🙂 . Ich sag nur fudgy Brownies usw…

    • Becky schreibt:

      Ja, das Buch wäre bestimmt auch was für dich. 😉 Ich werde sicherlich noch das ein oder andere Gebäck daraus präsentieren. 🙂
      Ich mag solche Kuchen mit Gemüse ja sowieso total gern, da ist Carrot Cake im Allgemeinen schon super!

  7. anneinsideoffice schreibt:

    Das sieht sehr lecker aus und auch machbar…ich bin nicht so eine gewiefte Tortenbäckerin.
    Mal schauen ob ich nächstes Wochenende, da sind wir zu Hause mal diesen Carrot Cake nachbacken werde. Mein Männe und Junior würden sich auf jeden Fall über die Kombination von Karotten, Kokos, Frischkäse etc freuen. Besonders der Beluga Hase ist ein extremer Feinschmecker und schmeckt die kleinsten Nuancen raus..da lohnt sich eigentlich das aufwändige Kochen, wenn, na ja, die Arbeitstage nicht so lange wären…

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