Ich habe es bereits eine Weile angekündigt und hier kommt nun endlich das Rezept, in dem sowohl der Paneer, als auch die Garam Masala – Mischung benutzt werden, die ich euch in den letzten Beiträgen vorgestellt hatte.
Wenn mich jemand fragt, wie dieses Gericht schmeckt und riecht, ist es wohl am besten mit „Indisch!“ beschrieben. Das klingt vielleicht banal, denn schließlich handelt es sich um ein indisches Gericht, aber es ist ein so tolles indisches Rezept, dass es für mich einfach nach Indien geschmeckt hat. Nicht mehr und nicht weniger! Es ist wie so oft: Eigentlich sind die allermeisten Zutaten gar nichts Besonderes und werden von uns allen ständig benutzt, aber die Zusammenstellung und natürlich die Gewürze, kreieren etwas so Neues daraus, dass ich aus dem Schwärmen und Freuen überhaupt nicht heraus komme. Deswegen möchte ich auch gar nicht lang schnacken, los geht’s.
Das folgende Rezept ist eine Mischung aus zwei Rezepten: Zum einen aus diesem hier von Aruna und zum zweiten aus dem Buch „Indien – Das Kochbuch“ von Pushpesh Pant.
Übrigens: Es gibt verschiedene Schreibweisen für ein und dasselbe Gericht. Mater Paneer, Matter Paneer und Mutter Paneer sind inhaltlich alle gleich, wie mir Aruna netterweise erklärt hat – ich war etwas verwirrt und habe lieber mal nachgefragt.
Zutaten:
2 EL Öl oder Ghee
2 Zwiebeln
2 Knoblauchzehen
800 g Tomaten (ich habe welche aus der Dose benutzt)
1 TL Garam Masala
400 g Erbsen
250 g Naturjoghurt
240 g Paneer
Zum Würzen: Salz, Koriander, Chili
Zubereitung:
- Die Zwiebeln und Knoblauchzehen schälen und fein würfeln. Die Tomaten ebenfalls fein würfeln und den Saft aufbewahren.
- Nun in einer großen Pfanne mit dem Öl oder Ghee die Zwiebeln und den Knoblauch leicht anschwitzen. Sobald die Zwiebeln durchsichtig sind, die Tomaten, inklusive Tomatensaft und das Garam Masala hinzugeben. Einmal ordentlich aufkochen lassen und dann 5 Minuten einfach mit geschlossenem Deckel auf niedriger Stufe köcheln lassen.
- In der Zeit könnt ihr schon mal den Paneer in Würfel schneiden, die Größe ist euch überlassen, macht sie aber nicht zu klein, ca. 1 cm Kantenlänge sind gut.
- Dann Erbsen, Joghurt und Paneer mit in die Pfanne geben, einmal umrühren und solange kochen, bis die Erbsen gar sind. Nach Geschmack würzen und dann servieren.
- Dazu passen Reis und / oder indisches Brot – bei uns gab es Naan-Brot, obwohl Rotis oder Puris traditioneller wären.
रसलेना
Liebe Becky,danke für das schöne Rezept.Zum ultimativen Indien Feeling gehört für mich auf jeden Fall Bockshornkleesamen und eine Prise Kurkuma dazu!
Herzliche Grüße aus Berlin
Lana
Oh ja, auch beides sehr lecker. 🙂 Wenn du das Rezept mal ausprobiert hast, berichte gern. 🙂
Liebe Grüße aus dem Nordwesten, Becky
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Hey, thanks for the link! Hope you liked the result. 🙂
You’re very welcome. 🙂 I loved the result, it was like travelling to India. 🙂 I’ve searched for some recipe like this for years and finally found it.
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